Über die Möglichkeiten und Tücken der Onlinewelt und wie es mein Offline-Leben beeinflusst

Publiziert am 14. Januar 2021 von Anna Ambühl

Ein einfaches, natürliches, zufriedenes und langsames Leben in der Natur. Davon träume ich.
Leben mit Gleichgesinnten und Tieren, Essen selber anbauen, alles frei von Ausgrenzung, Ausnutzung und Vorurteilen. Das Leben findet in der Natur statt. Die Jahreszeiten überwältigend, alles nah und greifbar. Die rauen Winternächte lassen einem die warmen Sommertage noch mehr schätzen. Das Zwitschern der Vögel holt uns in den Moment und lässt unsere Gedanken treiben. Das Rauschen des Baches wirkt sich beruhigend auf Körper, Geist und Seele aus. 
 
Ein Leben mit wenig Technologie, Elektrizität, Materialismus und Ego.
 
Ein Leben offline.
 
Paradoxerweise lässt sich von so einer Welt gut online träumen.
 
Durch Apps wie Instagram, Tiktok und Pinterest ist es mir möglich, Gleichgesinnte zu finden, Inspiration zu erhalten, mein Konsum und Verhalten zu hinterfragen, meinen Lebensweg neu zu definieren.
 
Das sind nur einige der Gründe, wieso ich mich dazu entschieden habe, die Onlinewelt als einen Pfeiler in meine Arbeitswelt zu integrieren.
 
Durch Teilen von Erfahrungen, Ideen, Gedanken und Bildern auf meinen Plattformen erhoffe ich mir, Menschen zum Umdenken zu bringen.
 
Auch wenn es verlockend ist, sich von Zahlen wie Followern, Likes und Kommentaren blenden zu lassen versuche ich, mir damit keinen Druck zu machen.
 
Wenn ich mit meinen Beiträgen schon nur eine Handvoll Menschen dazu bringe, sich über ihre täglichen Taten Gedanken zu machen und diese zu Gunsten der Umwelt und der Tiere zu verändern, bin ich schon überglücklich.
 
So sitze ich hier, den ganzen Tag in Bildschirme starrend, um mein Offline-Leben zu ermöglichen und zu gestalten.
 
Wie geht es dir mit diesen Gedanken? 
 
Lässt du dich auch gerne online für dein Offline-Leben inspirieren?
 
Ich freue mich auf den möglichen Austausch mit Gleichgesinnten.
 
Herzlich, eure vegAnna